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Warum besteht die hohe Bereitschaft via UKK zu kommunizieren?

Die Unterstützte Kommunikative Kinesiologie ist das Gemeinschaftswerk vieler wunderbarer Frauen und Männer. Trotz großer körperlichen und geistigen Einschränkungen konnten mir diese Menschen vermitteln, was ihnen bei der Kommunikation wichtig ist. Sie wollen nicht nur Fragen beantworten sondern sich selbst mitteilen, selbst Fragen stellen. Ich stellte mein kinesiologisches- und pädagogisches Wissen zur Verfügung; sie übermittelten mir ihre Ideen, prüften meine Umsetzung und kritisierten sie.

So ist eine sehr einfache Kommunikationsform entstanden, die allen Gesprächspartnern die gebotene Wertschätzung erweist. Alltägliche Dinge wie das Wetter können endlich genauso angesprochen werden wie wichtige Themen zu Gesundheit und Wohlbefinden.

Das weckt Interesse und motiviert die Klienten zu aktiver Mitarbeit!

Hier ein Beispiel:

Ein Patient auf der Intensivstation erkundigt sich nach Ereignissen von Zuhause. Vordergründig hat diese Frage nichts mit der gegenwärtigen Situation zu tun. Die Angehörigen sind verwirrt, beantworten aber seine Fragen und siehe da - die Atmung des Patienten wird gleichmäßiger, er wirkt viel zufriedener und entspannter.

Der Patient konnte augenscheinlich das erfragen was ihm im Moment wichtig war ohne selbst sprechen zu können!

Dieser Natürlichkeit schreibe ich es zu, dass UKK von allen Menschen mit Handikap so begeistert angenommen wird.