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Welcher Unterschied besteht zwischen UKK und anderen kinesiologischen Fragetechniken?

Menschen mit schwerer geistiger und körperlicher Behinderung haben UKK initiert und mit mir erarbeitet.

Sie wollten nicht nur meine Fragen beantworten sondern selbst Fragen stellen, endlich gehört werden!

Aus den vielen Möglichkeiten den Muskeltest zu nutzten haben sie sich genau die Variante ausgesucht, die ziemlich "oberflächliche" Gespräche ermöglicht. Tiefe seelische Ebenen können und sollen hier offensichtlich nicht berührt werden.

Mit Begeisterung und Freude wird dies genutzt - egal ob von Menschen mit angeborener oder erworbener Behinderung bzw. Einschränkung oder von Menschen die nur vorübergehend, etwa wegen Krankheit, auf Lautsprache verzichten müssen.

Der Körper arbeitet dann sozusagen im "UKK-Modus". Möchte der Körper in einen anderen Modus umschalten wird dies dem Anwender deutlich gezeigt. Er wird aufgefordert UKK zu beenden und mit anderen kinesiologischen Techniken weiter zu arbeiten. Für UKK-Anwender ist dieses „Umschalten” selbstverständlicher, hilfreicher Bestandteil der kinesiologischen Arbeit. UKK hat eine ganz spezielle Qualität und lässt sich schwer mit anderen Fagetechniken vergleichen.

Um mir dieses Phänomen zu erklären, stelle ich mir gerne ein Radio vor, mit dem ich eine bestimmte Musiksendung anhören möchte. Indem ich den Tuner oder den Sendesuchlauf benutze, sucht mein Radio aus vielen Frequenzen, die von den einzelnen Sendern ausgestrahlt werden, die Wellen der Sendung heraus, die ich im Moment anhören möchte. Wenn ich den Tuner ein Stück nach rechts oder links bewege empfange ich eine ganz andere Sendung bzw. Störungen. UKK hat für mich eine spezifische „Sendefrequenz”, die im Bereich normaler Sprache liegt - ansonsten treten Störungen auf.

Mit anderen kinesiologischen Fragetechniken werden nach meinem „Model” andere „Wellenbereiche” angesprochen mit denen ich ebenfalls gerne arbeite, oft in Verbindung mit UKK.