Es gibt Menschen, deren Muskeln auf Grund ihrer körperlichen Verfassung nicht getestet werden können zum Beispiel Babys, kleine Kinder, Menschen mit Behinderung oder Krankheit.
In der Kinesiologie gibt es die Möglichkeit den Muskeltest über eine dritte Person, dem sogenannten Surrogat, durchzuführen. Diese hält Körperkontakt zum Klienten. Nach entsprechender Vorbereitung durch den Kinesiologie-Anwender (Vortests) reagiert der Muskel des Surrogat auf die chemischen und elektromagnetischen Impulse, die vom Körper des Klienten ausgesandt werden. Ich vergleiche diese Reaktion gerne mit einem elektronischen Anzeigeinstrument.
Sie können sich auch vorstellen, dass Sie eine Reihe mit Dominosteinen aufgebaut haben. Diese symbolisieren unsere Nervenzellen und stehen dicht hintereinander. Der Körper der zu testenden Person gibt einen Impuls, der den ersten Stein zum Umfallen bringt. Alle folgenden Steine nehmen diesen Impuls auf und leiten ihn so an den Testmuskel des Surrogats weiter.
Sehr vereinfacht ausgedrückt heißt dies:
Speziell bei UKK (Unterstützten Kommunikativen Kinesiologie) ist es sehr wichtig, dass das Surrogat nach den Regeln der Kinesiologie klar testet (Vortests) und mit der Arbeit als Surrogat für eine bestimmte Person einverstanden ist. Der Klient muss unbedingt mit dem Surrogat einverstanden sein, da sonst ein „Gespräch” sehr schnell wieder abgebrochen wird – der Testmuskel reagiert nicht eindeutig.
Sind alle Voraussetzungen erfüllt können wunderbare Gespräche, ohne Kraftanstrengung des Klienten, geführt werden.